Die Sicherheit der Kinder sollte und steht in der Regel bei den Eltern an erster Stelle. Dies beginnt bereits in der Schwangerschaft, in der unterbewusst, die Hand schützend vor den Bauch gehalten wird und findet auch im steigenden Alter kein Ende. Rechtlich gesehen sind die Eltern bis zur Volljährigkeit verantwortlich, davon in den ersten 14 Jahren vollständig, anschließend ist dies von der Situation abhängig. Je jünger ein Kind ist, desto mehr Sorgen macht man sich.
Darf ein Kind überwacht werden?
Den Erziehungsberechtigen steht es bis zur Volljährigkeit frei, ob das Kind überwacht wird oder wie es überwacht wird. Vor allem, wenn die Kinder eine Vereinbarung nicht einhalten, bietet es sich an, dass eine Kinder Ortung per Handy durchgeführt wird. Dies ist allerdings nur möglich, wenn dass Kind im Besitz eines Handys ist. Viele Kinder haben heutzutage bereits in der Grundschule ein eigenes Handy, welches anfangs mit einer Prepaidkarte versehen ist. Neben der gesetzlichen Seite, muss die Ortung auch mit dem eigenen Gewissen vereinbart werden, was im steigenden Alter des Kindes zunehmend schwerer ist, da das Vertrauen zum Kind das A und O für ein Zusammenleben ist.
Wie wird das Kind geortet?
Für die Ortung des Kinderhandy werden unterschiedliche Möglichkeiten angeboten.
- Spezielle Ortungsprogramme, die eine Überwachung und Aufzeichnung der Strecken ermöglichen
- Klassische Ortungsprogramme, die lediglich eine kostenlose Handy Ortung Kinder ermöglichen
- Spontane Handyortung im Internet, welche ohne Registrierung vorgenommen werden kann
Damit das Kind von der Ortung nichts mitbekommt, ist diese in der Regel ohne Bekanntgabe und Anzeige auf dem Handy des Kindes. Die Programme werden im Hintergrund gespeichert. Es lohnt sich dennoch, wenn mit dem Kind über die Möglichkeiten gesprochen wird, was jedoch vom Charakter des Kindes abhängig gemacht werden kann.